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Gedenktage & religiöse Feiertage

24. März

Das zweitägige Purimfest erinnert im jüdischen Glauben an die Errettung der Juden in Persien vor einem durch den Minister Haman geplanten Massenmord. Das Buch Esther in der Bibel beschreibt, wie sich die jüdische Ehefrau des persischen Königs, Esther, bei ihrem Mann für ihre Glaubensgenossen einsetzte und sie dadurch rettete. Den Tag des geplanten Blutbads wollte der persischen König durch das Los bestimmen, daher kommt der Name des Purim-Fests. ("Purim" bedeutet "Los".) Traditionell wird an Purim Gebäck verschenkt, die sogenannten Hamantaschen, die Kinder kostümieren sich, und es werden komische Theateraufführungen, die Purimspiele, aufgeführt. Deshalb wird Purim auch als "jüdischer Karneval" bezeichnet.